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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2023
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aufgenommen am 27.03.2023
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Obstbaumschnitt: Wann, wie und warum überhaupt?
Naturschutzvereine und -verbände haben sich in den letzten 3 Jahrzehnten für den Erhalt der Streuobstwiesen eingesetz.
Obstwiesen waren unter wirtschaftlichen Gesichtpunkten uninteressant. Sie wurden kaum mehr gepflegt und auch
Neuanpflanzungen fanden nicht mehr statt. Ein neues, ökologisches Denken verhalf den Obstwiesen zu neuem Leben.
Immer häufiger werden hier Schafe zur Landschaftspflege eingesetzt und die Menschen nutzen den Raum zur Erholung.
Hochstämmige Obstbäume sind langlebige Gehölze, die bei guter Pflege ein Ertrags- und Lebensalter von fünfzig bis
einhundert Jahren erreichen. Um verlässlich gute Ernten zu bekommen, ist ein regelmäßiger Obstbaumschnitt notwendig.
Welche Triebe herausgeschnitten oder gekürzt werden, hängt davon ab, wie alt der Baum ist. Junge Bäume brauchen einen
Erziehungsschnitt, der beim Aufbau des Kronengerüsts hilft. Ältere Bäume benötigen einen Erhaltungs- oder
Verjüngungsschnitt.
Bei regelmäßig geschnittenen Bäumen haben Pilzinfektionen weniger Chancen und die Früchte haben Luft und Licht um gut
zu gedeihen. Kernobstarten wie Apfel, Birne oder Quitte werden meist im Winter, Steinobstarten vorzugsweise im Sommer
geschnitten. Ob man eine Schere nimmt oder besser eine Säge, richtet sich danach, wie dick der zu schneidende Ast ist.
Obstbaumschnitt ist kinderleicht, sagen die einen — doch besser einen Fachmann fragen, sagen die anderen.
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