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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2023
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aufgenommen am 26.03.2023
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Ghost Bike als Mahnmal
Bei Ghostbikes handelt es sich um weiß lackierte Fahrräder Geisterfahrräder an Orten an denen eine Radfahrerin
oder ein Radfahrer im Straßenverkehr getötet wurden. Ghostbikes werden weltweit in verschiedenen Städten eingesetzt
und sollen einerseits an den getöteten RadfahrerInnen erinnern und andererseits auf die Gefahren im Straßenverkehr
aufmerksam machen. (www.adfc-muenchen.de)
Die ersten Geisterräder wurden 2003 in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri aufgestellt. Der ADFC (Allgemeiner deutscher
Fahrrad Club) Berlin griff diese Idee 2009 auf. Auf Wunsch der Angehörigen der Opfer stellt der Club seitdem Ghostbikes
für 6-12 Monaten an der Unfallstelle auf.
Der Straßenverkehr wurde im Laufe der letzten 40 Jahre insgesamt deutlich sicherer. Die steigende Anzahl an Radfahrern
bedeutet jedoch auch eine Zunahme der Fahrradunfälle. Die Hauptgründe sind die hohe Verkehrsdichte, zu wenig und
zugeparkte Radwege und eine unübersichtliche Verkehrsführung in den Innenstädten.
Laut den Daten des Statistischen Bundesamtes waren in fast 50% der Rad-Unfälle allerdings die Fahrradfahrer selbst
Hauptverursacher.
Im Straßenverkehr ist sich zunehmend jeder selbst der Nächste. Immer häufiger fehlt Respekt, Verantwortungsbewusstsein
und Rücksichtnahme auf unseren Straßen.
Wer allerdings glaubt, die StVO gilt nur für die anderen, der sollte Folgendes bedenken:
... einmal sind wir Fußgänger, einmal Rad- oder Motorradfahrer und ein anderes mal vielleicht Autofahrer...
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