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Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2022

Darmstadt, Ein Hundeleben in Darmstadt - Abgeschmückt und ausgedient
aufgenommen am 10.01.2022

Abgeschmückt und ausgedient

Der Ursprung und die Geschichte des Weihnachtsbaumes ist nicht in der christlichen Lektüre zu finden. Es handelt es sich vermutlich um einen Brauch der Germanen und der heidnischen Völker.
 
Im 15. Jahrhundert wurden bereits Tannenbäume aufgestellt und mit Lebkuchen, Nüssen, Äpfel und getrockneten Früchten geschmückt. Das belegen alte Schriften aus dem Breisgau und dem Elsass.
 
Der Weihnachtsbaum wird vor dem Heiligen Abend aufgestellt. Während er im evangelischen Raum traditionellerweise nach dem Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar abgeschmückt wird, bleibt er in katholischen Gegenden oft bis Mariä Lichtmess am 2. Februar stehen.
 
Weihnachtsbäume aus Darmstädter Privathaushalten können im Januar an bestimmten, vom EAD ausgewiesenen Stellen im Stadtgebiet abgelegt werden. Zeitraum und Sammelplätze werden jeweils vor Sammelbeginn in der Presse und auf der EAD-Homepage veröffentlicht.
Die Weihnachtsbäume müssen komplett abgeschmückt sein und dürfen nur an den ausgewiesenen Plätzen abgelegt werden. Bei Entsorgung über die Biotonne darf der Stammdurchmesser 10 Zentimeter nicht überschreiten, weil der Pressmechanismus am Sammelfahrzeug sonst beschädigt werden kann.
Bleilametta kann kostenfrei an der Pforte des EAD abgegeben werden. Weihnachtsbäume aus Kunststoff sind nicht kompostierfähig und gehören daher in die Restabfalltonne.(https://ead.darmstadt.de/)

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