Feldweihnacht

Es ist nicht zu übersehen:
es weihnachtet!
Die Fußgängerzone in der Innenstadt ist seit Wochen bereits festlich geschmückt. Christbäume mit glänzenden Kugeln und goldenen Schleifen, Nikoläuse und mit Blinklichtern versehene Rentierschlitten sollen uns in Weihnachtsstimmung bringen. Lichterketten tauchen alles in ein warmes Licht. Der pandemiegebeutelte Einzelhandel hofft damit wenigstens einige Käufer in die Geschäfte zu locken. Die 4. Coronawelle lässt viele Menschen vorsichtig werden und die online-Käufe nehmen immer weiter zu.
 
Rote, gelbe, grüne und blaue Lichter blinken an Fenstern und Balkonen um die Wette. Beleuchtet Nikoläuse und Schneemänner sind jetzt in den Vorgärten und auf Hausdächern heimisch.
 
Bei unseren täglichen Spaziergängen, werden die Jahreszeiten sehr spürbar. Der Dezember ist der dunkelste Monat des Jahres mit vielen grauen Tage, an denen die Sonne nur über den Wolken scheint. Sprühregen, Nebel, Kälte, Schnee und Matsch auf allen Wegen!
 
Der Ansturm der Naturliebhaber hat deutlich nachgelassen und es ist eine angenehme Ruhe eingekehrt. Mit der richtigen Einstellung und angepasster Kleidung, führen Spaziergänge an diesen Dezembertagen zwangsläufig zu einer wohltuenden Entschleunigung.
 
Ein paar Christbaumkugeln an einem kleinen Bäumchen am Wegrand haben mich (und bestimmt auch viele andere Menschen) zum Lächeln gebracht. Danke!