November am Oberfeld

Nach einem schönen September und Oktober, hat jetzt der November das Regiment übernommen. Nun ist jedes Wetter möglich. Wir hatten an einigen Tagen Nebel und es wurde nie richtig hell. An anderen Tagen schien nach Nebelauflösung am Nachmittag die Sonne von einem blauen Himmel.
 
Die Temperaturen gehen aber deutlich in eine Richtung...nämlich nach unten.
 
Der Regen ist jetzt unangenehm kalt und die leichten Jacken wärmen nicht mehr. Regenjacken und/oder Regenhosen helfen nur bedingt. Schirme bekommen bei den ersten heftigen Herbswinden Knicke in der Verstrebung und sind dann unbrauchbar.
 
Wer eine oder mehrere Hunde besitzt, ist jeden Tag des Jahres draußen unterwegs. Und das mehrmals! Spätestens nach dem ersten gemeinsamen Winter beginnt man zwangsläufig, seine Kleidung anzupassen. Dicke Pullover und warme Westen für die schönen Nachmittagsrunden in der Sonne. Früh und abends darf es aber im November gerne eine richtig warme Jacke sein. Auch Mützen, Handschuhe und Schals kommen nun wieder zum Einsatz.
 
Besonders wichtig sind die Schuhe. Kalte und/oder nasse Füße machen krank und verderben jeden Spaß am spazieren gehen.
 
Schröder steht diesen Kleiderproblemen gleichgültig gegenüber. Ihm ist das Wetter völlig egal. Selbst wenn die schwarzen Locken kurz geschoren sind, friert er nicht. Er braucht keinen Mantel und bekommt auch keinen Schnupfen. Ein Sprint über die umgepflügten Felder und die nassen oder gefrorenen Wiesen ist für ihn einfach nur ein großer Spaß.