Sturmtief Ignatz

Auch in Darmstadt hat Sturmtief Ignatz für viel Wirbel gesorgt.
 
Mit Tempo 100 und mehr fegte ein Sturmtief über Hessen hinweg, mit erheblichen Folgen für den Verkehr. Die A5 war gesperrt, der Bahnverkehr zwischen Frankfurt und Köln stand lange still. Zwei Menschen wurden schwer verletzt.
 
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach wurde in Hessen die bisher höchste Windgeschwindigkeit des Sturms auf der 950 Meter hohen Wasserkuppe in der Rhön gemessen: Sie betrug dort 130,3 Stundenkilometer.
 
Menschen in allen Regionen berichteten von herumfliegenden Sonnenschirmen, von umgestürzten Bäumen oder Baugerüsten.
 
Bei Sturm oder Gewitter sollte man auf Spaziergänge verzichten und den Wald so rasch als möglich verlassen. Es besteht die Gefahr, dass Bäume umfallen oder gebrochen werden. Das Fallen eines Baumes kann sehr rasch passieren und man ist schneller in akuter Lebensgefahr als gedacht. Auch noch nach Stürmen besteht im Wald eine erhöhte Gefahr durch angebrochene Bäume oder Äste, die jederzeit um- oder herunterfallen können. Deshalb sollte man Wegsperrungen durch das Forstamt ernst nehmen und befolgen. Zur eigenen Sicherheit kann der nächste Waldspaziergang erst stattfinden, wenn die Gefahren beseitigt wurden.
 
Das war hier der Fall. Der umgestürzte Baum wurde in Stücke gesägt und vom Weg entfernt. Für Herrn Schröder ist das jetzt eine Art Spielplatz, wo es viel zu entdecken gibt.