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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2021
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aufgenommen am 22.10.2021
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Schafe gucken...
Im Eberstädter Osten liegt eines der größten zusammenhängenden Streuobstwiesengebiete in Hessen.
Seit 1995 organisiert der Freundeskreis Eberstädter Streuobstwiesen e.V.(FES e.V.) stellvertretend für viele
Grundstücksbesitzer die Beweidung von Wiesen und Streuobstflächen. Dafür unterhält der Verein seit 2010 eine eigene
Schafherde mit rund 200 Muttertieren. Auch Esel kommen bei der Beweidung zum Einsatz. Jedes Grundstück wird in der Regel
zweimal pro Jahr beweidet. Der selektive Fraß der Schafe führt dazu, dass sich eine arten- und damit blütenreiche
Wiesenvegetation herausbildet, die vielen Tieren als Nahrungsquelle dient. (www.streuobstwiesen-eberstadt.de)
Die Schafe und Esel in den Streuobstwiesen sind für Darmstädter ein vertrauter Anblick. Jeder Hundebesitzer sollte
dafür sorgen, dass der Anblick auch für den Hund vertraut und nicht aufregend ist.
Schafe sind sensibel und schreckhaft. Schon wenn der Hund am Zaun auf und ab rennt, bellt und sich bedrohlich verhält,
ist er eine Gefahr für die Tiere. Die Herde, samt der Lämmer, setzt sich panisch in Bewegung. Schon dabei kann es zu
schlimmen Verletzungen kommen.
Als Welpe fand Schröder, der jagdlich sehr interessiert ist, dieses Spiel auch sehr spaßig. Ich war da ganz
anderer Meinung und habe dieses Verhalten konsequent unterbunden. Auch mein Hund würde heute noch die Schafe lieber
verbellen, als zu gehorchen.
Erlaubt ist aber nur: Schafe gucken... Damit die Herde ruhig und ohne Angst weiden kann.
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