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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2019
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aufgenommen am 01.06.2019
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Zecken & Co.
Weltweit gibt es etwa 30.000 bekannte Milbenarten, wozu auch die Zecken gehören. Die Zecke, die in Deutschland am häufigsten
vorkommt, ist der Gemeine Holzbock. In der Zeit von März bis Oktober sind Zecken am aktivsten. Bei Temperaturen von sechs bis acht
Grad drohen aber auch in der kalten Jahreszeit Zeckenbisse.
Zecken leben auf Wiesen, in hohen Gräsern und Büschen wo Hunde besonders gern umherstreunen.
Tierhalter sollten deshalb sowohl sich als auch ihren Hund nach jedem Ausflug ins Freie gründlich nach Zecken absuchen und
diese schnell entfernen.
Die Zecke kann Hund und Halter unter anderem mit Borreliose-Bakterien oder FSME-Viren infizieren.
Sogenannte Kontakt-Antiparasitika gelten als recht sichere Vorbeugung. Diese chemischen Mittel töten die Blutsauger ab und
verringern das Risiko der Übertragung von Krankheitserregern.
In FSME-Risikogebieten wird die Impfung empfohlen, beim Menschen gegen FSME, bei Hunden gegen Borreliose.
Die Wirksamkeit von biologischem Zeckenschutz z. Bsp. Schwarzkümmelöl oder Kokosöl ist umstritten und wissenschaftlich nicht belegt.
Auch der Mythos vom Bernsteinzeckenhalsband hält sich hartnäckig.
Die Ursache für die Wirksamkeit wird hier dem Geruch von unbehandelten Bernsteinen zugeschrieben. Zecken besitzen aber kein Organ
um diesen Geruch wahrzunehmen!
Milben lösen stark juckende, zum Teil ansteckende Hauterkrankungen bei Hunden aus. Die Grabmilbe (Fuchsräude) und die Haarbalgmilbe
beeinträchtigen das Immunsystem. Lästig für Hunde können außerdem die Herbstgrasmilbe, Pelzmilbe und die Ohrmilbe werden.
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