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Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2019

Darmstadt, Ein Hundeleben in Darmstadt, Brut- und Setzzeit
aufgenommen am 12.02.2019

Brut- und Setzzeit

In allen Naturschutzgebieten und im Vogelschutzgebiet August-Euler-Flugplatz sind Hundebesitzer das ganze Jahr über verpflichtet, Hunde angeleint zu führen. Doch auch außerhalb solcher Gebiete ist es während der Brut- und Setzzeit wichtig, Hunde an die Leine zu nehmen um Wildtiere und deren Nachwuchs zu schützen.
 
Brütende Vögel und Federwild wie Ente, Fasan und Rebhuhn können durch freilaufende Hunde erheblich gestört werden. Das Ausbrüten und Setzen findet dabei sehr häufig in Bodennähe entlang von Wegen und Gräben, Hecken und Gebüsche, vor allem aber auch auf Wiesen und Äckern statt. Vertreibt ein freilaufender Hund Bodenbrüter, können die Eier im Gelege auskühlen und/oder fallen leicht natürlichen Feinden zum Opfer oder die Jungtiere verhungern.
 
Insbesondere Rehe, die hochträchtig in ihrer Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit sehr stark eingeschränkt sind, werden mit ihren ungeborenen Kitzen Opfer von Hundebissen.
 
Auch Hunde, die nicht wildern, können Wildtiere stören oder gefährden. Allein durch die Berührung eines Jungtiers kann sich dessen Geruch verändern. In der Folge kann es passieren, dass die erwachsenen Tiere den Nachwuchs verstoßen.
 
Damit Hunde auch während der Brut- und Setzzeit die Möglichkeit haben, sich ohne Leine austoben zu können, hat die Stadt Darmstadt extra zwei Freilaufflächen eingerichtet, eine im Bürgerpark Nord und eine am Rand des Orangeriegartens in Bessungen.

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