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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2018
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aufgenommen am 09.05.2018
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Chipkennzeichnung für Hunde
Ein Hundechip (RFID-Mikrochip) hat ungefähr die Größe eines Reiskorns, auf dem ein 15-stelliger Code aufgedruckt ist.
Der Veterinär injiziert mithilfe einer Einwegspritze den Mikrochip in die linke Nackenseite des Tieres. Der Hund spürt
davon so gut wie nichts.
Der Chip wird nach internationalem Standard immer an der gleichen Stelle implementiert, damit später jeder sofort weiß,
wo er zu finden ist.
Der Code wird mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen und speichert die Daten
zum Hund und zum Halter. Hinterlegt werden diese Angaben in speziellen Registern wie dem Haustierregister des Deutschen
Tierschutzbundes oder bei TASSO e.V.
Wer seinen Hund von einem Züchter oder einer Tierschutzorganisation erwirb, bekommt immer ein bereits gechipptes Tier.
Wer mit seinem Hund in andere EU Staaten reisen will, muss seinen Hund zwingend chippen lassen. In Deutschland
regeln die einzelnen Bundesländer das Thema Chippen sehr unterschiedlich.
Also immer rechtzeitig informieren!
Auch die Tätowierung einer Nummer in das Ohr des Hundes ermöglicht die Identifikation des Tieres. Um die Tätowierung zu erkennen,
wird kein Lesegerät benötigt, allerdings können Tätowierungen verblassen und unleserlich werden. Der Prozess der Tätowierung
ist unter Umständen schmerzhafter als das implantieren eines Chips.
Außerdem kann es zu doppelten Tätowierungen identischer Nummern kommen, da keine einheitliche Regelung der Erfassung gefunden wurde.
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