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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2024
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aufgenommen am 10.11.2024
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Darmstädter Namensbäume Nr. 48 Karl Lehmann Eiche
Im Darmstädter Wald wurde dem besonderen Verhältnis zwischen Baum und Mensch schon frühzeitig in Form von Baumpatenschaften
gedacht. In der Stadt im Walde wurden bereits im Jahre 1898 alle Oberförstereien beauftragt, sämtliche Bäume, die durch
ihr Alter, historische Erinnerungen und Schönheit hervorragen, zu kennzeichnen und ein Verzeichnis aufzustellen. Diese
Bäume sollten mit Namensschildern bekannter Persönlichkeiten versehen werden. Gemäß diesem Auftrag wurden im Jahr 1904
insgesamt 57 bemerkenswerte Bäume im Großherzogtum ausgewählt und beschrieben.
Im Jahr 2004 gab die Wissenschaftsstadt Darmstadt anlässlich des 100-jährigen Jubiläums eine Broschüre zu den
Namensbäumen heraus. Wir haben den Flyer überarbeitet und weitere Namensbäume ausgewiesen. Durch einen Aufruf unter
der Darmstädter Bevölkerung wurden 7 weitere, in den letzten Jahren verstorbene Personen durch einen Namensbaum geehrt.
Neben den Wanderwegen ist in der Karte auch eine Radtour enthalten, die viele Namensbäume verbindet.(https://www.hessen-forst.de/)
Karl Lehmann (*1936 / †2018)
Karl Kardinal Lehmann war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher, Theologe und Hochschullehrer und von 1983
bis 2016 Bischof von Mainz. Von 1987 bis 2008 war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Lehmann wurde 2001
von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt.
Neben seinen Hauptämtern hat er sich in zahlreichen Institutionen und Gremien engagiert. 2001 wurde ihm die
Ehrenbürgerschaft der Stadt Mainz verliehen.
Die im März 2023 veröffentliche Studie zu Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung seit 1945 im Verantwortungsbereich
des Bistums Mainz, zeigt alledings auch seine andere Seite.
Einst war Kardinal Karl Lehmann eine Lichtgestalt. Das Mainzer Missbrauchsgutachten stößt den Bischof vom Sockel:
Empathisch gegenüber Tätern, gefühllos gegenüber Opfern. Obwohl er vom Ausmaß des Missbrauchs wusste, belog er die
Öffentlichkeit – zum Schutz der Institution. (https://www.katholisch.de/artikel/43898)
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