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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2024
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aufgenommen am 28.09.2024
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Stürzender Reiter Waldemar Grzimek
Das Darmstadtium ist ein Kongresszentrum im Zentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt und wurde im Dezember 2007
eröffnet. Hier finden ausserdem Empfänge, Kultur- und Konzertveranstaltungen. Während der COVID-19-Pandemie wurde im
Darmstadtium von Dezember 2020 bis September 2021 ein regionales Impfzentrum betrieben.
Waldemar Grzimek (*1918 / †1984) war ein deutscher Bildhauer, Keramiker, Lithograph,
Waldemar Grzimek wurde 1918 in Ostpreußen (heute Polen) geboren. 1924 siedelte die Familie nach Berlin über. Er
studierte von 1937 bis 1941 Bildhauerei an der Kunsthochschule in Berlin. 1942 erhielt er ein Stipendium für einen
Aufenthalt in der Villa Massimo, Rom. Nach dem Krieg war er drei Jahre Professor für Bildhauerei an der Hochschule
für bildende Künste, Berlin (West). Von 1957 bis 1961 hatte er eine Professur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
(Ost) und erhielt 1959 den Nationalpreis der DDR für sein Mitwirken am Mahnmal der Gedenkstätte Buchenwald. 1961
siedelte er nach Berlin (West) über. 1964 nahm er an der documenta III teil und übernahm von 1968 bis 1984 eine Professur
für Skulptur an der Technischen Hochschule Darmstadt. Grzimek verstarb 1984 in Berlin (West). (https://kunstforum.berlin/kuenstler/waldemar-grzimek/)
Die Bronzeskulptur Stürzender Reiter steht in der Erich Ollenhauer Promenade, zwischen dem Damstadtium und der
Technischen Universität. Sie ist Teil der Städtische Kunstsammlung Darmstadt aus dem Jahr 1974.
Ein weiteres Werk des Künstlers befindet sich seit 1989 auf dem Darmstädter Marktplatz. Berserker stellt einen kräftigen
nackten Mann in Angriffshaltung dar, der für die Bedrohung des ewig Marschierenden steht. Bei dieser Figur handelt
es sich um eine Kopie.
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