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Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2024

Darmstadt, Ein Hundeleben in Darmstadt - Darmstädter Namensbäume, Liebig Eiche
aufgenommen am 24.04.2024

Darmstädter Namensbäume
Nr. 38 Liebig Eiche

Im Darmstädter Wald wurde dem besonderen Verhältnis zwischen Baum und Mensch schon frühzeitig in Form von Baumpatenschaften gedacht. In der Stadt im Walde wurden bereits im Jahre 1898 alle Oberförstereien beauftragt, sämtliche Bäume, die durch ihr Alter, historische Erinnerungen und Schönheit hervorragen, zu kennzeichnen und ein Verzeichnis aufzustellen. Diese Bäume sollten mit Namensschildern bekannter Persönlichkeiten versehen werden. Gemäß diesem Auftrag wurden im Jahr 1904 insgesamt 57 bemerkenswerte Bäume im Großherzogtum ausgewählt und beschrieben.
 
Im Jahr 2004 gab die Wissenschaftsstadt Darmstadt anlässlich des 100-jährigen Jubiläums eine Broschüre zu den Namensbäumen heraus. Wir haben den Flyer überarbeitet und weitere Namensbäume ausgewiesen. Durch einen Aufruf unter der Darmstädter Bevölkerung wurden 7 weitere, in den letzten Jahren verstorbene Personen durch einen Namensbaum geehrt. Neben den Wanderwegen ist in der Karte auch eine Radtour enthalten, die viele Namensbäume verbindet.(https://www.hessen-forst.de/)
 
Justus Liebig, ab 1845 Freiherr von Liebig (*1803 / †1873)
 
Justus Liebig war ein deutscher Chemiker und Universitätsprofessor in Gießen und München. Liebig erkannte, dass Pflanzen wichtige anorganische Nährstoffe in Form von Salzen aufnehmen, und begründete durch seine Forschung die moderne Mineraldüngung und den Beginn der Agrochemie. Er entwickelte ein Herstellungsverfahren für Rindfleisch-Extrakte sowie moderne Analyseverfahren und gründete die Zeitschrift Justus Liebigs Annalen der Chemie. Gleichzeitig mit zwei anderen Forschern entdeckte er 1831 das Narkosemittel Chloroform. (https://de.wikipedia.org/)
 
Der gebürtige Darmstädter Justus Liebig interessierte sich schon früh für Chemie. Experimente zur Herstellung von Knallpulver brachten ihm bereits im Alter von 15 Jahren, einen Schulverweis ein. Spätere Versuche mit Knallsilber endeten in einem Dachstuhlbrand. In den folgenden drei Jahrzehnten revolutionierte er das Studium der Chemie, legte systematische Studienpläne fest und ergänzte die theoretischen Vorlesungen durch praktische Übungen.

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