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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2022
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aufgenommen am 27.02.2022
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Schneeglöckchen
Schneeglöckchen (Galanthus) sind die ersten Boten des Vorfrühlings und bilden in freier Natur meist üppige Blütenteppiche
an Waldrändern oder auf Lichtungen. Sie zählen zu den Amaryllisgewächsen und sind in allen Teilen giftig. Weltweit gibt
es mehrere Hundert Sorten die sich in Größe, Laubfärbung und der Blütenform unterscheiden.
Auch in heimischen Gärten erfreuen sich die Schneeglöckchen großer Beliebtheit. Hier eignet sich am besten ein
halbschattiger Standort, etwa zwischen Sträuchern.
Wie bei allen Zwiebelblumen ist die beste Pflanzzeit im Herbst. Die Zwiebeln etwa 8 bis 10 cm tief und mit
einem Abstand von 10 bis 15 Zentimetern einpflanzen. So haben die Pflanzen ausreichend Platz, um sich auszubreiten.
Noch während der Blütezeit, kann man die Planzen zur Vermehrung teilen.
Dazu gräbt man sie vorsichtig aus, teilt die Pflanzen und setzt sie in humusreichen Boden an anderer Stelle wieder ein.
Auch Ameisen tragen zur Verbreitung bei. Sie fressen die an den Samen befindlichen sogenannten Nährkörper und tragen die
Saat so weiter.
Nach der Blüte schneiden viele Gartenbesitzer die Pflanzen ab, doch dann fehlt ihnen das Grün, um Nährstoffe für das
nächste Jahr in der Zwiebel zu speichern. Wer gern Ordnung im Garten hat, kann die Blüten entfernen und das Laub zu
einem Zopf flechten. Erst wenn die Blätter braun und welk sind, können sie entfernt werden. Extra Dünger benötigen
Schneeglöckchen nicht. Zu viele Nährstoffe würden dazu führen, dass vor allem die Blätter stark wachsen, die Blüte aber darunter leidet.
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