
aufgenommen am 24.02.2020
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Tiergestützte Projekte-Azubi im Einsatz
Es gibt noch viele andere Bezeichnungen für die Helfer auf 4 Pfoten: Servicehund, Rehahund, Schul- und Lesehund, Handicabhund u.v.m.
Die Hunde geben immer ihr Bestes und arbeiten gerne für und mit ihren Menschen. Ein enges,
vertrauensvolles Verhältnis ist die Grundlage für ein erfolreiches Miteinander.
Der Mensch ist jederzeit für das Wohlergehen des Hundes verantwortlich. Dieser benötigt außer Futter, Wasser und einem Schlafplatz auch
Auslauf, Spiel und ausreichend Ruhepausen.
Mensch und Hund lernen ein Leben lang, also stehen auch regelmäßig Trainingseinheiten auf dem Stundenplan. Ebenso Besuche beim
Tierarzt zu Routinekontrollen, Impfungen und bei Erkrankungen.
Assistenzhunde für Rollstuhlfahrer übernehmen Aufgaben für ihren Besitzer, die er oder sie sonst nicht bewältigen kann. Dazu zählen:
Türen öffnen und schließen, Gegenstände holen, Türklingel betätigen, Lichtschalter ein- und ausschalten, dem Besitzer beim
An- und Ausziehen helfen, einen nahe stehenden Rollstuhl zu bringen u.v.m.
Herr Schröder befindet sich gerade in der Ausbildung zum Besuchshund. Alleine durch seine Anwesenheit und sein weiches, warmes Fell
fordert der Hund zum Streicheln auf und zaubert der jungen Dame im Rollstuhl ein Lächeln ins Gesicht.
Herr Schröder freut sich darauf, im Mittelpunkt zu stehen,
Belohnungen für Tricks zu bekommen, und freundliche Menschen zu treffen. Nach einem optimal gestalteten Besuch ist der Hund
zufrieden und ausgelastet. Die Tätigkeit fordert und fördert ihn auf verschiedenen Ebenen, bietet mentale Stimulation und
stärkt sein Selbstvertrauen.
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