aufgenommen am 01.01.2020
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Silvesternacht 2019/2020
Viele Menschen freuen sich auf den Jahreswechsel. Für Hundebesitzer allerdings, gestaltet sich dieses Ereignis häufig problematisch.
In Deutschland leben rund acht Millionen Hunde und für einen Großteil davon ist diese Zeit der Alptraum schlechthin.
Die Angst ist nicht bei allen Hunden gleich ausgeprägt. Je nach dem wie ein Hund als Welpe an diese Geräusche gewöhnt wird,
kann er später besser oder schlechter damit umgehen. Im Alter kann die Sensibilität gegenüber Geräuschen wie Gewitter,
Knallerei und Feuerwerk zunehmen. Es gibt Hunde jeden Alters, die regelrecht in Panik geraten.
Egal ob der Hund unruhig, ängstlich oder gelassen reagiert, an Sivester sollte man ihn keinesfalls alleine zu
Hause lassen. Da sich der Hund an seinem Menschen orientiert, ist es wichtig, dass man selbst entspannt bleibt. Übermäßige
Aufmerksamkeit, Streicheln und Bemuttern zeigen dem Hund nur, dass die Situation gerade sehr außergewöhnlich und vielleicht sogar
gefährlich ist. Bei sensiblen Hunden verstärkt sich dadurch die Verunsicherung noch.
Es gibt viele Ratschläge zu diesem Thema. Vom speziellen Silvestertraining mit Hilfe eines Hundetrainers,
Ablenkung mit Futter, Spielzeug, beruhigende Massagen für den Hund, Rückzugsorte wie Boxen, Decken oder Körbchen in ruhigen Ecken
der Wohnung, bis hin zum Tragen eines engen Hundebody's...
Ein ausgiebiger Spaziergang am Silvesternachmittag, toben mit anderen Hunden und vielleicht noch ein spannendes Suchspiel
haben sich als "Müde-Macher" hervorragend bewährt, denn wer müde ist, regt sich nicht so schnell auf!
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