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Bilder aus Darmstadt - Darmstadt-West: Heimstättensiedlung
Am Kaiserschlag
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aufgenommen am 21.09.2011
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Heimstättensiedlung, Am Kaiserschlag
Im April 1932 wurde mit dem Bau der ersten Eigenheime der Erwerbslosensiedlung im Südwesten Darmstadt begonnen. Bevorzugt wurden Bauhandwerker,
Maurer, Zimmerleute, Schreiner, Glaser, Schlosser und Bauhilfsarbeiter.
Die Stadt Darmstadt stellte ihnen ein Gelände am Alten Eschollbrücker Weg (heute Heimstättenweg) und an den ehemaligen Pulverhäusern, einem
alten Munitionsdepot, zur Verfügung. Es gehörte damals zur Gemarkung Bessungen.
Jedem Siedler wurden gegen Erbpachtzins rund 1000 Quadratmeter Grundfläche überlassen. Am Doppelhaus Gollacker 45/47 wurde der erste Grundstein gelegt.
62 Pfennige, das gesamte Barvermögen des Arbeitstrupps, wurden darin eingemauert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte die Stadt vertriebene Deutsche aus Ungarn und der Bukowina in der Siedlung an.
In den Jahren von 1914 bis 1985 kommt es zu einer zunehmende Wohnraumverdichtung, die ihren Höhepunkt in der Neubausiedlung Ernst-Ludwig-Park findet.
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