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Bilder aus Darmstadt - Darmstadt-Mitte: Hochschulviertel
Schloss, Nordseite
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aufgenommen am 22.03.2009
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Hochschulviertel, Schloss, Nordseite
In der Südwestecke des Bezirkes Darmstadt-Mitte liegt das Residenzschloss Darmstadt, auch Darmstädter Schloss genannt.
Mitte des 13. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Katzenelnbogen in Darmstadt eine Wasserburg. Die Burg wird erstmals 1376 erwähnt. In den
beiden folgenden Jahrhunderten wurde die Burg immer wieder aus- und umgebaut. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts verwandelte
sich die Burg so zu einem repräsentativen Schloss. Als 1479 der letzte Graf von Katzenelnbogen starb, fiel Darmstadt an Landgraf Heinrich III.
von Hessen. Das Schloss wurde in den folgen Jahrhunderten mehrfach umgebaut und erweitert. In der Darmstädter Brandnacht vom 11. auf den 12.
September 1944 brannte das Schloss bis auf die Außenmauern nieder. In zwanzigjähriger Arbeit wurde der äußere Zustand der
Vorkriegszeit weitgehend detailgetreu wiederhergestellt.
In der rechten Bildmitte steht das Wallhäuschen, ein Torgebäude, das 1627 von Jakob Müller erbaut wurde. Hinter dem Wallhäuschen
ragt die Giebelwand des sogenannten Kirchenbaus, der Ende des 16.Jahrhunderts entstand, in die Höhe. Der Glockenturm und der sogenannte
Glockenbau links davon, wurden von 1663 bis 1671 nach Plänen des Architekten Johann Wilhelm Pfannmüller errichtet.
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