Villenkolonie, Schulzentrum Marienhöhe

In den Jahren 1924/1925 entstand aus der ehemalige Gymnastik- und Tanzschule der Elisabeth Duncan, das Seminar Marienhöhe, dass 1925 eingeweiht wurde. Im Jahr 1933 wird die Schule durch die Geheime Staatspolizei geschlossen und im Jahr 1941 aufgrund des Reichsleistungsgesetzes durch das Wehrkreiskommando XII in Wiesbaden beschlagnahmt. Im Sommer 1948 erhält der Schulträger die Marienhöhe aus den Händen der Besatzungsmacht zurück. Nachdem die Aufbau- und Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, findet im Oktober 1948 die feierliche Wiedereröffnung der Marienhöhe statt. Im Frühjahr 1955 findet die erste Abiturprüfung auf der Marienhöhe statt. In den folgenden Jahren wird immer wieder gebaut: ein neues Schulhaus, eine Sporthalle, ein Spielplatz.... 2001 wird der Name von Schulzentrum Seminar Marienhöhe in Schulzentrum Marienhöhe geändert.
 
Das Schulzentrum Marienhöhe, eine staatlich anerkannte Privatschule, ist eine Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (Körperschaft des öffentlichen Rechts). Unabhängig von Konfession, Weltanschauung und politischer Überzeugung werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen.